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Cisco treibt die Zukunft der hybriden Arbeit voran – KI-gestützte Lösungen für nahtlose Zusammenarbeit

Mit der zunehmenden Verlagerung hin zu hybriden Arbeitsmodellen sehen sich Unternehmen vor neuen Herausforderungen: Effektivität, Konnektivität und Sicherheit müssen gewahrt bleiben, während Mitarbeitende flexibel von unterschiedlichen Orten arbeiten. Cisco, weltweit führend in Netzwerklösungen und Kommunikationstechnologien, hat auf seiner jüngsten WebexOne 2024-Konferenz eine breite Palette von KI-gestützten Lösungen und Hardware präsentiert, die darauf abzielen, die Zusammenarbeit in der Arbeitswelt grundlegend zu verbessern. „Distance Zero“ – Virtuelle Präsenz als Realität Ciscos Konzept „Distance Zero“ zielt darauf ab, die physische Distanz zwischen Teams zu eliminieren und ihnen das Gefühl zu geben, gemeinsam im selben Raum zu sein. Ein zentraler Bestandteil dieser Vision ist die Kombination der Cisco Room Bar Pro mit der Apple Vision Pro. Durch Dual-Lens-Kameras und Nvidia-Chips wird eine dreidimensionale Umgebung erzeugt, die eine immersive und lebensechte Zusammenarbeit ermöglicht. Nutzer können dank dieser Technologie in virtuellen Meetings interaktiv teilnehmen, als wären sie physisch anwesend. Die dabei genutzte KI-Technologie erfasst selbst feinste Details der Umgebung und schafft eine neue Form von Interaktion und Präsenz, die über herkömmliche Videokonferenzen hinausgeht. Adaptive Audio-Lösungen für präzisere Kommunikation Ein weiteres Highlight von Cisco ist das Ceiling Microphone Pro, das erste adaptive KI-Mikrofon seiner Art. Dieses Mikrofon passt sich automatisch der Sprecherposition und der Raumkonfiguration an, um bestmögliche Audioqualität zu gewährleisten. Damit setzt Cisco neue Maßstäbe in der Meeting-Technologie und bietet Unternehmen eine Lösung, die flexibel und einfach zu verwalten ist. Die schnelle Einrichtung und die Kompatibilität mit Cisco-Raumsystemen ermöglichen eine nahtlose Integration in bestehende Meeting-Umgebungen. Intelligente Arbeitsräume – Einfach gestaltet Der neu vorgestellte Workspace Designer von Cisco geht über die bloße Ausstattung von Konferenzräumen hinaus. Mit einer 3D-Ansicht der Audio- und Videoabdeckung können Unternehmen videofähige hybride Arbeitsräume schnell und effizient bereitstellen. Diese Self-Service-Plattform unterstützt bei der Auswahl von Möbeln, Plattformen und Produkten und vereinfacht so die Gestaltung individuell zugeschnittener Arbeitsbereiche. Die KI-gestützte Smart-Diagnostics-Funktion im Webex Control Hub liefert zudem umfassende Gerätediagnosen und Vorschläge zur Problemlösung. So lassen sich potenzielle Sicherheitsrisiken frühzeitig erkennen und minimieren, wodurch Unternehmen optimal geschützt und gleichzeitig produktiv bleiben. Effiziente und personalisierte Kundenbetreuung mit KI Im Bereich der Kundenbetreuung bietet Cisco mit dem Webex AI Agent und dem AI Agent Studio eine weitere zukunftsweisende Innovation. Lange Wartezeiten und umständliche Weiterleitungen gehören dank dieser KI-Lösungen der Vergangenheit an. Der Webex AI Agent kann Kundenanfragen selbstständig bearbeiten, sodass die Kundenzufriedenheit steigt und die Belastung der Mitarbeitenden sinkt. Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit, ihre Kundenbetreuung gezielt zu verbessern und die Effizienz im Contact Center zu steigern. Das AI Agent Studio ermöglicht die einfache Erstellung sprachgesteuerter oder digitaler KI-Agenten in nur wenigen Minuten. Diese KI-Agenten sind flexibel einsetzbar, skalierbar und bieten eine hohe Benutzerfreundlichkeit. Für Cloud-Kunden wird diese Lösung ab Januar 2025 verfügbar sein, während On-Premise-Kunden im April 2025 mit der Testphase beginnen können. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.ip-insider.de/cisco-verbessert-die-zusammenarbeit-mithilfe-von-kuenstlicher-intelligenz-a-7aed61bc6706581f9555af7121b66ca2/

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Revolution auf der Baustelle: Benetics‘ Künstliche Intelligenz als Sprachassistent für Handwerker

Baustellen sind oft geprägt von Hektik, Staub und Lärm. Was dabei häufig auf der Strecke bleibt, ist die sorgfältige Dokumentation der geleisteten Arbeit. Diese Aufgabe kann zeitaufwändig und mühsam sein und führt nicht selten zu Frustration unter den Handwerkern. Doch das könnte sich nun ändern: Das Unternehmen Benetics hat einen digitalen Sprachassistenten speziell für die Baubranche entwickelt, der diese Herausforderungen meistern soll. Ein digitaler Helfer für die Baustelle Der von Benetics entwickelte Sprachassistent ist der erste seiner Art, der auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert und speziell für Handwerker konzipiert wurde. Die Idee ist simpel, aber genial: Der digitale Assistent nimmt Dir die aufwändige schriftliche Dokumentation Deiner Arbeiten ab. Ob Bauberichte, Protokolle oder Aufmaße – all diese Dokumente kannst Du nun per freier Spracheingabe erstellen und in Echtzeit an das Büro übermitteln. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Effizienz und Genauigkeit der Dokumentation. Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt des Sprachassistenten ist seine Fähigkeit, über 30 Fremdsprachen und Dialekte zu verstehen und automatisch ins Deutsche zu übersetzen. Diese Funktion ist besonders nützlich in einer Branche, die oft von einer Vielzahl internationaler Fachkräfte geprägt ist. Durch die automatische Übersetzung kannst Du Sprachbarrieren überwinden und die Kommunikation zwischen den Beteiligten erheblich verbessern. Ein Blick auf die Herausforderungen der Baubranche Die Baubranche steht vor erheblichen Herausforderungen. Laut dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ist sie die einzige Schlüsselindustrie, die in den letzten 30 Jahren keine Steigerung der Arbeitsproduktivität verzeichnete. Während andere Industrien, insbesondere das verarbeitende Gewerbe, im gleichen Zeitraum einen Produktivitätszuwachs von bis zu 90 % verzeichneten, stagniert die Baubranche. Ein Hauptgrund hierfür ist die schleppende Digitalisierung. „Die Schlacht um mehr Effizienz durch Digitalisierung wird nicht im Büro entschieden: Digitale Lösungen müssen Dir als ‚Macher am Bau‘ spürbar erleichtern – unabhängig von Herkunft und Erfahrungsgrad. Genau das macht unsere App, mit der wir heute und in Zukunft neue Standards für Bauprojekte setzen“, sagt Ferdinand Metzler, CEO der Benetics AG. Der digitale Sprachassistent ist ein bedeutender Schritt in diese Richtung. Er vereinfacht Deine Arbeit und ermöglicht Deinem Betrieb dank lückenloser Dokumentation mehr Umsatz. Entwicklung mit modernster Technologie Der Sprachassistent basiert auf der neuesten KI-Technologie von OpenAI. Die Entwicklung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit 15 Handwerksbetrieben verschiedener Gewerke über mehrere Monate hinweg. Ab sofort ist die Funktion in der Benetics-App für iOS und Android verfügbar. Für bestehende Kunden fallen keine Zusatzkosten an, was die Einführung dieser innovativen Technologie noch attraktiver macht. Benetics: Ein junges Unternehmen mit großen Ambitionen Benetics wurde 2022 in Zürich von Ferdinand Metzler (ehemals Zalando), Dr. Aaron Shon und Johan Tibell (beide ehemals Google) gegründet. Trotz seiner jungen Geschichte hat das Unternehmen bereits über 50 Bauunternehmen in Europa als Kunden gewonnen. Diese nutzen die Benetics-App, um die Zusammenarbeit zwischen Baustelle und Büro zu verbessern. Das Ziel von Benetics ist es, die Baubranche praxisnah zu digitalisieren und ihre Rolle als Schlüsselindustrie für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt zu stärken. Die Einführung des digitalen Sprachassistenten ist nur der Anfang. Benetics plant, die Funktionalitäten ihrer App kontinuierlich zu erweitern und neue Technologien zu integrieren. „Unsere Vision ist es, die Baubranche nachhaltig zu transformieren und die Effizienz auf ein neues Level zu heben“, so Metzler. Die Zukunft der Baubranche könnte also digitaler und effizienter sein als je zuvor – dank innovativer Lösungen wie dem digitalen Sprachassistenten von Benetics. Abonniere unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Dein Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen kannst Du uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.braunschweiger-zeitung.de/wirtschaft/Presseportal/article407629055/kuenstliche-intelligenz-fuer-handwerker-benetics-lanciert-ersten-digitalen-sprachassistenten-fuer-die-baubranche.html

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Die Revolution der Medizin: Vorhersage der Herzlebensdauer durch Künstliche Intelligenz

Die moderne Medizin steht an einem Wendepunkt. Mit dem Einzug der Künstlichen Intelligenz (KI) in alle Lebensbereiche, einschließlich der Gesundheitsbranche, eröffnen sich neue Horizonte. Jüngste Entwicklungen britischer Forscher zeigen, dass KI-Systeme nicht nur Hautkrebs erkennen oder psychotherapeutische Sitzungen ersetzen können, sondern auch in der Lage sind, die Lebensdauer eines Menschen vorherzusagen. Ein Durchbruch, der sowohl Hoffnung als auch ethische Herausforderungen mit sich bringt. Ein Durchbruch in der Kardiologie: Das AIRE-Modell Wissenschaftler vom renommierten Imperial College London haben ein KI-basiertes Modell namens AIRE (AI-ECG Risk Estimator) entwickelt, das das Sterberisiko anhand von Elektrokardiogrammen (EKGs) berechnen kann. Das Modell wurde mit einer beeindruckenden Datenmenge von über 1,1 Millionen EKGs von fast 190.000 Patienten trainiert. Die im Fachmagazin „The Lancet Digital Health“ veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass AIRE mit einer Genauigkeit von 78 Prozent Gesundheitsrisiken und das Risiko für eine baldige Herzerkrankung vorhersagen kann. EKGs erfassen eine Vielzahl von Informationen aus dem gesamten Körper. Laut den Forschern vom Imperial College London können Krankheiten wie Diabetes, die Organe wie Nieren oder Leber beeinträchtigen, auch Auswirkungen auf das Herz haben. Diese umfassende Analyse ermöglicht es der KI, nicht nur Aussagen über das Herz, sondern auch über andere gesundheitliche Zustände im Körper zu treffen. Damit könnte AIRE in der Lage sein, beschleunigte Alterungsprozesse zu erkennen und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Anwendung in der Praxis: Die Pläne der NHS Die britische Gesundheitsbehörde NHS plant, die Technologie ab Mitte 2025 in einzelnen Kliniken zu nutzen. Ziel ist es, Patienten zu identifizieren, die von präventiven Behandlungen oder einer Palliativversorgung profitieren könnten. Durch die schnelle und präzise Einschätzung individueller Risiken besteht die Möglichkeit, rechtzeitig medizinisch einzugreifen und somit die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Diese Entwicklung könnte die Art und Weise, wie wir Gesundheitsversorgung betrachten und umsetzen, revolutionieren. Ethische Überlegungen und zukünftige Regulierungen Trotz der vielversprechenden Möglichkeiten wirft die Nutzung solcher KI-Modelle auch ethische Fragen auf. Die Wissenschaftler vom Imperial College London betonen, dass der Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten einer strengen Regulierung bedarf. In der Medizin wird intensiv darüber diskutiert, wie solche Technologien verantwortungsvoll eingesetzt werden können. Die Einführung entsprechender Regulierungen wird entscheidend sein, um den ethischen Umgang mit den Daten zu gewährleisten und das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können Sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.24vita.de/gesundheit/ki-technologie-prognostiziert-wie-lange-das-herz-noch-schlaegt-zr-93381984.html

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Die Revolution der IT-Arbeitswelt: Künstliche Intelligenz im Fokus

Künstliche Intelligenz hat sich als eine der transformativsten Technologien unserer Zeit erwiesen. Eine neue internationale Studie, die unter der Leitung von Cisco und mehreren bedeutenden IT-Unternehmen durchgeführt wurde, beleuchtet nun die tiefgreifenden Veränderungen, die KI auf IT-Arbeitsplätze hat. Dabei wird deutlich, dass 92 Prozent der IT-Jobs von diesen Veränderungen betroffen sind. Besonders Einsteiger und Fachkräfte auf mittlerer Ebene werden den Wandel stark zu spüren bekommen. Der Umfang der Veränderungen Die Studie „The Transformational Opportunity of AI on ICT Jobs“ gibt erstmals umfassende Einblicke in die Auswirkungen von KI auf die 47 wichtigsten Jobs im IT-Bereich. In Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden und den USA wurden die am häufigsten ausgeschriebenen IT-Stellen analysiert. Die Ergebnisse sind alarmierend: 40 Prozent der mittleren und 37 Prozent der Einstiegspositionen werden sich stark verändern. Dies betrifft insbesondere Berufe wie AI/ML Engineer, Data Scientist, Project Manager, Software Engineer und UX Designer. Die neuen Schlüsselkompetenzen Mit der zunehmenden Integration von KI in den Arbeitsalltag gewinnen bestimmte Fähigkeiten erheblich an Bedeutung. Allgemeine KI-Kenntnisse, ethische Aspekte der KI sowie Prompt Engineering und Datenanalyse sind Fähigkeiten, die in fast allen IT-Berufen zukünftig unerlässlich sein werden. Agile Methoden und Kenntnisse über Large Language Models (LLMs) werden ebenfalls immer wichtiger. Im Gegensatz dazu verlieren grundlegende Programmierkenntnisse, traditionelles Datenmanagement und die Pflege von Dokumentationen an Relevanz. Die am stärksten betroffenen Berufsfelder Die Studie identifiziert drei Berufsfelder, die am stärksten von KI betroffen sein werden: „Testen und Qualitätssicherung“, „Design und User Experience“ sowie „Business und Management“. In diesen Bereichen werden zwei Drittel der Berufe stark verändert. Beispielsweise wird im Bereich Cybersecurity die Rolle des Information Security Specialist maßgeblich von KI beeinflusst. Zukünftig wird KI dabei helfen, Sicherheitsrisiken automatisch zu erkennen und abzuwehren, während der Spezialist entscheiden muss, welche Prozesse automatisiert oder manuell durchgeführt werden. Angesichts der dramatischen Veränderungen betonen die Mitglieder des AI-Enabled ICT Workforce Consortiums die Wichtigkeit von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Über 100 kostenlose KI-Kurse werden angeboten, um IT-Fachkräfte auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Cisco, IBM, Intel, Microsoft und SAP haben sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um Millionen von Menschen weltweit in digitalen und KI-Fähigkeiten zu schulen. Lydia Logan von IBM unterstreicht die Dringlichkeit dieser Maßnahmen: „Jetzt haben alle im IT-Sektor – von Studierenden über Mitarbeitende bis hin zu Unternehmen – die Daten, welche Arbeitsplätze sich verändern werden, wie sie sich verändern und was Einzelpersonen und Arbeitgeber tun können, um sich auf diesen Wandel vorzubereiten und auf dem sich entwickelnden globalen Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Die Zukunft der IT-Arbeitsplätze Die Veränderungen, die KI mit sich bringt, erfordern nicht nur technische Anpassungen, sondern auch ein Umdenken in der Arbeitsweise und der Ausbildung von IT-Fachkräften. Nicole Helmer von SAP betont, dass neben technischen Fähigkeiten auch übergeordnete Fähigkeiten wie kritisches Denken, Kreativität und komplexes Problemlösen gestärkt werden müssen. Diese „weichen“ Fähigkeiten werden in der zukünftigen Arbeitswelt ebenso wichtig sein wie technisches Know-how. Christy Pambianchi von Intel sieht in KI einen bedeutenden Wendepunkt: „Wir glauben, dass KI einen Paradigmenwechsel mit großem Potenzial darstellt, um neue Möglichkeiten und Werkzeuge zu schaffen. Unser Ziel ist es, KI verantwortungsvoll voranzutreiben, damit sie zur Lösung der weltweit größten Herausforderungen beiträgt.“ Schlussfolgerung Die Ergebnisse der Studie sind ein Weckruf für die IT-Branche. Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt tiefgreifend verändern, und es liegt an Unternehmen und Fachkräften, sich auf diese Veränderungen vorzubereiten. Die Ausbildung und Weiterbildung in neuen technischen und übergeordneten Fähigkeiten ist dabei unerlässlich. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Belegschaft den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist und die Chancen, die KI bietet, voll ausschöpfen kann. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.organisator.ch/de/human-resources/2024-10-23/kuenstliche-intelligenz-veraendert-92-prozent-der-it-jobs/

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Die Rolle der Künstlichen Intelligenz im modernen Schulwesen

Künstliche Intelligenz hat sich zu einem allgegenwärtigen Bestandteil unseres täglichen Lebens entwickelt. Besonders im Bildungssektor hat die Diskussion über den Einsatz von KI an Fahrt aufgenommen, seitdem das generative Sprachmodell ChatGPT im November 2022 frei verfügbar gemacht wurde. Eine Umfrage von YouGov zeigt, dass bereits 71 Prozent der jungen Menschen in Schule und Studium ChatGPT für ihre Hausaufgaben und Studienarbeiten nutzen. Auch Lehrkräfte greifen zunehmend auf KI zurück: Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom nutzt die Hälfte der Lehrkräfte KI zur Unterrichtsvorbereitung und Wissensvermittlung. Doch was bedeutet dieser Trend für Schüler:innen und Lehrkräfte? Kann KI Lehrkräfte in Zukunft unterstützen oder sogar ersetzen? Fortschritte und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz Um die Auswirkungen von KI im Bildungsbereich zu verstehen, ist es zunächst wichtig, die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz zu kennen. KI ist ein Teilgebiet der Informatik, das menschliche kognitive Fähigkeiten nachahmt, indem es Muster in Daten erkennt und verarbeitet. Die größten Fortschritte wurden in den letzten Jahren im Bereich des maschinellen Lernens erzielt. Hierbei lernt ein Algorithmus durch Wiederholung selbständig, eine Aufgabe zu lösen, ohne dass ein fester Lösungsweg vorgegeben ist. KI-Anwendungen sind längst Teil unseres Alltags, oft ohne dass wir es bewusst wahrnehmen. Sie personalisieren Empfehlungen beim Online-Shopping, optimieren Suchmaschinen, unterstützen digitale Assistenten wie Siri oder Alexa und werden in Smart Homes und Städten zur Energieeinsparung und Verkehrsoptimierung eingesetzt. Auch im Bildungsbereich eröffnet der Einsatz von KI neue Möglichkeiten, die das Lehren und Lernen effizienter gestalten können. KI im Schulalltag: Chancen und Herausforderungen Der Einsatz von KI im Schulalltag könnte viele der altbekannten Herausforderungen lösen. Ein großes Problem in vielen Klassenzimmern ist die Heterogenität der Schüler:innen. Unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten und Fähigkeiten erfordern individualisierte Lernansätze. KI könnte hier Abhilfe schaffen, indem sie den Unterricht so gestaltet, dass alle Schüler:innen die Unterstützung oder Herausforderung bekommen, die sie benötigen. Es ist wichtig, zwischen generativer KI und intelligenten Tutorsystemen zu unterscheiden. Generative KI, wie ChatGPT, erzeugt menschenähnliche Texte und kann auf vielfältige Fragen reagieren. Sie kann jedoch kein tiefes Fachwissen vermitteln oder individuell auf Lernende eingehen. Intelligente Tutorensysteme bieten dagegen personalisiertes Lernen und simulieren Einzelunterricht. Sie passen den Unterricht an den Lernfortschritt an, erkennen Schwächen und bieten gezielte Übungen oder Erklärungen an. Praktische Anwendungen und Fallstudien Ein Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von KI im Schulalltag ist das Oskar-Maria-Graf-Gymnasium in Neufahrn bei München. Hier wird KI genutzt, um Lehrkräfte zu entlasten. Lehrer:innen testen, wie KI bei der Textkorrektur und Analyse von Leistungen helfen kann. Englischlehrerin Beate Giehrl nutzt ein Lernspiel, das die Fortschritte der Schüler:innen überwacht und so Korrekturarbeit reduziert. Auch bei der Übersetzung von Texten bei Sprachbarrieren wird KI als nützliches Werkzeug eingesetzt. Können Lehrkräfte durch KI ersetzt werden? Eine der zentralen Fragen ist, ob Lehrkräfte durch KI ersetzt werden können. ChatGPT selbst antwortet auf diese Frage: „Künstliche Intelligenz kann Lehrkräfte in bestimmten Bereichen unterstützen, wie bei der Wissensvermittlung, der Beantwortung von Fragen oder dem Erstellen von Lernmaterialien. Allerdings sind Lehrer mehr als nur Wissensvermittler. Sie fördern soziale und emotionale Kompetenzen, bieten individuelle Unterstützung und bauen eine persönliche Beziehung zu ihren Schülern auf – Dinge, die eine KI momentan nicht leisten kann.“ Im Rahmen des Projekts „KI4S’cool“ wird der Nutzen von KI für das Lernen in der Schule von 1000 Schüler:innen in Hessen getestet. Dabei zeigt sich, dass KI vor allem bei der Anpassung des Unterrichts an individuelle Lernbedürfnisse hilfreich sein kann. Doch auch hier betonen die Projektleiter, dass Lehrkräfte als „Kontrollinstanz“ unverzichtbar bleiben. Die menschliche Komponente bleibt unersetzlich Auch der Freiburger Gymnasiallehrer Patrick Bonner sieht KI nicht als Ersatz für Lehrkräfte: „Lernen ist und bleibt ein sozialer Prozess. KI kann mich hier unterstützen, aber kann mich auf keinen Fall ersetzen.“ Bonner nutzt eine datenschutzkonforme Version von ChatGPT für seinen Unterricht, legt aber großen Wert darauf, dass seine Schüler:innen die Antworten des Bots kritisch reflektieren. Eine Studie des McKinsey Global Institute (MGI) zeigt, dass generative KI (GenAI) ein enormes Potenzial für die globale Wirtschaft hat. Für den Lehrberuf bietet GenAI insbesondere bei der Erstellung von Unterrichtsmaterialien und Aufgaben ein erhebliches Automatisierungspotenzial. So könnten Lehrkräfte entlastet werden, indem KI etwa erste Entwürfe von Aufgaben generiert, die dann von Menschen überprüft und angepasst werden. Dies würde Lehrkräften mehr Zeit für wertvolle Tätigkeiten wie die individuelle Betreuung von Schüler:innen ermöglichen. Fazit: KI als unterstützendes Werkzeug KI und Mensch sind sich also einig: Lehrkräfte werden nicht überflüssig. Sie sind und bleiben essenziell für den Bildungsprozess und sind unverzichtbar. Künstliche Intelligenz kann zwar viele Aufgaben im Schulalltag erleichtern, wie z.B. Lernmaterialien automatisiert erstellen und individuell auf die Lernbedürfnisse der Schüler:innen eingehen, doch die menschliche Komponente bleibt unentbehrlich. Lehrkräfte fördern nicht nur fachliches Wissen, sondern auch soziale und emotionale Kompetenzen, die durch KI nicht ersetzt werden können. Wie steht ihr zu diesem Thema? Seht ihr KI als Unterstützung in eurem Schulalltag oder eher als Herausforderung? Und wie plant ihr die Integration von KI in euren Unterricht? Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.lehrer-news.de/blog-posts/ki-in-der-schule-werden-lehrkraefte-bald-ueberfluessig

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Unendlich geduldig: Wie KI gegen Verschwörungstheorien hilft

Die Verbreitung von Verschwörungstheorien ist ein Phänomen, das immer wieder in Krisenzeiten auftritt. Ob es sich um den 11. September, die Corona-Pandemie oder jüngste Anschläge handelt – Verschwörungstheorien blühen in Zeiten der Unsicherheit. Forscher der MIT Sloan School of Management haben nun untersucht, wie Künstliche Intelligenz (KI) helfen kann, diese Theorien zu entkräften. Die Ergebnisse sind vielversprechend und werfen gleichzeitig ethische Fragen auf. Die Untersuchung: KI im Dialog mit Verschwörungstheoretikern In einer Studie wurden rund 2.000 Teilnehmer, die an Verschwörungstheorien glaubten, gebeten, ihre Überzeugungen zu beschreiben. Anschließend führten sie Gespräche mit ChatGPT, einer KI, die speziell für diesen Zweck programmiert wurde. Die Gespräche dauerten durchschnittlich acht Minuten. Danach bewerteten die Teilnehmer, wie stark sie weiterhin an ihre Theorien glaubten, auf einer Skala von 0 bis 100. Der Effekt des Gesprächs Die Ergebnisse waren beeindruckend: Der Glaube an die Verschwörungstheorien sank im Schnitt um 20 Prozent. Bei einem Viertel der Teilnehmer führte das Gespräch sogar zu einem vollständigen Zweifel an ihren Überzeugungen. Besonders bemerkenswert war, dass dieser Effekt auch zwei Monate nach dem Gespräch anhielt. Eine Folgestudie untersuchte, ob der Ton, den die KI anschlägt, einen Unterschied macht. Die KI wurde in drei Varianten getestet: freundlich, unfreundlich und faktenbasiert ohne Emotionen. Es stellte sich heraus, dass die unfreundliche KI am wenigsten effektiv war. Am wenigsten überzeugend war jedoch die Variante, die ohne Fakten argumentierte. Dies widerspricht der bisherigen Annahme, dass Fakten allein nicht ausreichen, um Verschwörungstheorien zu entkräften. Fakten und Respekt Diese Ergebnisse legen nahe, dass Menschen ihre Meinung durchaus ändern können, wenn sie mit neuen Fakten konfrontiert werden – vorausgesetzt, diese werden respektvoll vermittelt. Dies widerspricht dem sogenannten „Backfire-Effekt“, der besagt, dass Menschen bei Widerspruch noch stärker an ihren Überzeugungen festhalten. Ein entscheidender Vorteil der KI ist ihre unendliche Geduld und ihre Fähigkeit, präzise auf jedes Argument einzugehen, ohne emotional zu reagieren. Zudem wird Künstlicher Intelligenz eine gewisse Autorität zugeschrieben, was besonders bei sozial stigmatisierten Gruppen, wie Verschwörungstheoretikern, gut ankommt. Diese fühlen sich von der Maschine ernst genommen und sind daher eher bereit, ihre Überzeugungen zu hinterfragen. Unterscheidung zwischen realen und fiktiven Verschwörungen Interessanterweise zeigte die Studie auch, dass die KI den Glauben an historisch belegte Verschwörungen nicht verringern konnte. Teilnehmer, die beispielsweise an das MK Ultra-Programm der CIA glaubten – ein tatsächlich stattgefundenes Programm zur Gedankenkontrolle – änderten ihre Meinung nicht. Dies zeigt, dass die KI in der Lage war, zwischen realen und fiktiven Verschwörungen zu unterscheiden. Ethische Überlegungen Die Fähigkeit der KI, Menschen zu überzeugen, wirft auch ethische Fragen auf. Wenn KI so erfolgreich Menschen überzeugen kann, könnte sie auch manipulativ eingesetzt werden. Beispielsweise könnten KIs für „Social Engineering“ genutzt werden, um Menschen zu beeinflussen und sensible Informationen zu erlangen. Auch in der Werbung und politischen Kommunikation könnten solche Systeme eine fragwürdige Rolle spielen. Es ist klar, dass Künstliche Intelligenz allein die Welt nicht aus dem postfaktischen Zeitalter führen kann. Dennoch bietet sie vielversprechende Ansätze, um den Glauben an Verschwörungstheorien zu mindern. Die Herausforderung besteht darin, diese Technologie verantwortungsvoll und ethisch korrekt einzusetzen. Fazit Die Studienergebnisse zeigen, dass Künstliche Intelligenz eine effektive Methode sein kann, um den Glauben an Verschwörungstheorien zu reduzieren. Durch ihre Geduld und Neutralität kann sie respektvoll Fakten vermitteln und so Skepsis erzeugen. Gleichzeitig muss jedoch darauf geachtet werden, dass diese Technologie nicht missbraucht wird. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/unendlich-geduldig-wie-ki-gegen-verschwoerungstheorien-hilft,UQ7utJe

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Das neue KI-Gesetz der EU: Was es für Entwickler und Nutzer bedeutet

Der 1. August 2024 markiert einen historischen Meilenstein in der Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI). An diesem Tag trat das weltweit erste KI-Gesetz in der Europäischen Union in Kraft. Die Mitgliedstaaten haben nun bis August 2025 Zeit, nationale Behörden zu benennen, die die Einhaltung der neuen Vorschriften ab August 2026 überwachen werden. Doch was bedeutet dieses 144 Seiten umfassende Gesetz konkret für Entwickler und Nutzer von KI-Systemen? Verbotene Anwendungen: Höchste Risikostufe Informatikprofessor Holger Hermanns von der Universität des Saarlandes und seine Kollegen haben einen Leitfaden erstellt, um mehr Klarheit über die Auswirkungen des neuen Gesetzes zu schaffen. Die zentrale Botschaft lautet: Je riskanter ein KI-System ist, desto strenger sind die Anforderungen. Das KI-Gesetz teilt die verschiedenen Anwendungen in vier Risikogruppen ein. Systeme mit „unannehmbarem Risiko“ werden ohne Übergangsfrist sofort verboten. Dazu gehören Anwendungen, die Grundrechte bedrohen, wie etwa Systeme zur sozialen Bewertung durch Regierungen, emotionale Auswertungen am Arbeitsplatz oder Gesichtserkennung an öffentlichen Orten. Diese Technologien, die beispielsweise in China verbreitet sind, wurden in der EU schon vor dem Verbot nur in begrenztem Umfang getestet. Strenge Auflagen für Hochrisiko-KI Die nächste Kategorie umfasst Anwendungen mit „hohem Risiko“, die in kritischen Bereichen wie Infrastruktur, Gesundheit oder Justiz eingesetzt werden. Auch Kreditscoring-Systeme und Bewerbungssoftware, die Vorentscheidungen für Personaler treffen, fallen in diese Kategorie. Fehler in diesen Systemen können Existenzen und Leben gefährden. Daher müssen Entwickler strenge Vorgaben einhalten. Professor Hermanns erklärt, dass die Trainingsdaten solcher KI-Systeme so gestaltet sein müssen, dass die KI ihre Aufgaben zuverlässig erfüllt. Beispielsweise soll eine Bewerbungssoftware keine Gruppe von Bewerbern diskriminieren, weil diese in den Trainingsdaten unterrepräsentiert ist. Zudem muss das System protokollieren, was zu welchem Zeitpunkt passiert – ähnlich wie eine Black Box im Flugzeug – um maximale Transparenz zu gewährleisten. Die Funktionsweise des Systems muss außerdem dokumentiert werden, sodass Betreiber Fehler eigenständig erkennen und beheben können. Transparenz für Endnutzer: Geringeres Risiko Laut Schätzungen der Europäischen Kommission bewegen sich die meisten KI-Anwendungen jedoch auf geringeren Risiko-Stufen. Dazu gehören beispielsweise Chatbots wie ChatGPT. Hier müssen Programmierer künftig vor allem auf mehr Transparenz gegenüber den Endnutzern achten. Nutzer müssen klar erkennen können, dass sie mit einer Maschine interagieren. Auch KI-generierte Inhalte wie Deep Fakes müssen eindeutig als solche gekennzeichnet werden. Wie genau dies zu geschehen hat, ist jedoch noch nicht festgelegt. Minimales Risiko: Narrenfreiheit für Entwickler Für KI-Anwendungen mit „minimalem Risiko“ wie lernfähige Spam-Filter oder automatisch generierte Reaktionen von Videospielcharakteren entstehen durch das neue Gesetz keinerlei zusätzliche Verpflichtungen. Entwickler können jedoch freiwillig einen internen Verhaltenskodex verabschieden. Ein Fazit: Regulierung als Wettbewerbsvorteil? Sarah Sterz, Kollegin von Professor Hermanns, zieht ein positives Fazit: „Entwickler und Nutzer werden unterm Strich nicht wirklich viel Veränderung spüren.“ Die Befürchtung, dass europäische Tech-Unternehmen durch die stärkere Regulierung im internationalen Wettbewerb zurückfallen könnten, hält sie für unbegründet. Im Gegenteil könnte der AI Act der europäischen KI sogar zum Vorteil gereichen, indem er ihr eine Art Gütesiegel für Sicherheit und Transparenz verleiht. „Der AI Act ist ein Versuch, KI auf vernünftige Weise zu regulieren, und das ist nach unserem Dafürhalten gut gelungen“, betont Hermanns. Das neue KI-Gesetz stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung und Nutzung von Künstlicher Intelligenz dar. Es setzt klare Grenzen für riskante Anwendungen und fördert gleichzeitig Transparenz und Sicherheit. Ob es tatsächlich zu einem Wettbewerbsvorteil für europäische Unternehmen führt, wird die Zukunft zeigen. Eines ist jedoch sicher: Die Regulierung von KI ist ein notwendiger Schritt, um die Technologie verantwortungsvoll und ethisch vertretbar zu gestalten. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.wissen.de/kuenstliche-intelligenz-was-das-neue-ki-gesetz-der-praxis-bedeutet

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Künstliche Intelligenz: Bundesministerien setzen auf digitale Transformation

Die Bundesregierung verzeichnet einen beispiellosen Anstieg an KI-Projekten in ihren Ministerien. Während die Technologie zunehmend Einzug hält, gehen die Meinungen über ihre Umsetzung und Effizienz auseinander. Die Nutzung von künstlicher Intelligenz in den Bundesministerien hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. Derzeit gibt es 212 aktive KI-Projekte und Anwendungen innerhalb der Regierung. Diese Zahl geht aus einer parlamentarischen Anfrage der Digitalpolitikerin Anke Domscheit-Berg (Linke) hervor. Besonders hervorzuheben sind dabei das Bundeswirtschafts- und Klimaministerium sowie das Bundesinnenministerium, die mit 44 bzw. 40 Projekten die Spitze der KI-Anwendungen anführen. Das Bundeswirtschafts- und Klimaministerium von Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) nutzt KI für eine Vielzahl von Anwendungen. Dazu gehören Textanalysen und Transkriptionen sowie spezialisierte Aufgaben wie die Gesteinsuntersuchung und die Analyse von Bodenprofilfotos innerhalb der Bundesanstalt für Geowissenschaften. Im Bundesinnenministerium unter Nancy Faeser (SPD) findet KI vor allem bei der Auswertung von Videodaten und der Gefahrenabwehr an Bahnhöfen Anwendung. Das Bundeskriminalamt experimentiert zudem mit KI im Bereich der Gesichts- und Fingerabdruckerkennung. Auch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie das Bundesverkehrs- und Digitalministerium setzen vermehrt auf KI. Während erstgenanntes Ministerium KI zur Erkennung und Bekämpfung von Waldbränden nutzt, setzt der Deutsche Wetterdienst im Verkehrsministerium KI ein, um Klimamodelle zu verbessern und präzisere Unwetter- und Klimavorhersagen zu erstellen. Geheimhaltung bei Verteidigung und Geheimdiensten Keine Angaben machte die Bundesregierung hingegen zur Nutzung von KI innerhalb des Verteidigungsministeriums und der Geheimdienste. Bekannt ist jedoch, dass im Bundesetat 2023 rund 16 Millionen Euro für KI-Projekte der Bundeswehr vorgesehen waren. Die Streitkräfte verfügen zudem über ein eigenes Labor für KI. Die Details zur Nutzung von KI innerhalb der Geheimdienste, wie dem Bundesnachrichtendienst (BND), dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) und dem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), bleiben jedoch aus Gründen des Staatswohls geheim. Anke Domscheit-Berg kritisierte die Bundesregierung scharf. Sie bemängelte, dass die Ampelkoalition keine klare Umsetzungsstrategie für den Einsatz von KI habe. Es fehle an Vorgaben für Standards und Prozesse zur Risikobewertung, zu Kosten-Nutzen-Verhältnissen und zur Nachhaltigkeit. Auch beim Ausbau von Unterstützungsstrukturen und Beratungszentren sei die Bundesregierung nicht ausreichend vorangekommen. Die rasante Zunahme der KI-Projekte in den Bundesministerien zeigt, dass die Technologie in der öffentlichen Verwaltung angekommen ist. Doch mit der zunehmenden Nutzung von KI wächst auch der Bedarf an klaren Strategien und Regularien, um die Technologie effektiv und verantwortungsvoll einzusetzen. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, nicht nur die technischen Möglichkeiten von KI auszuschöpfen, sondern auch ethische und gesellschaftliche Fragen zu berücksichtigen. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.zeit.de/digital/2024-07/bundesregierung-ministerien-einsatz-ki-gruene-spd

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Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Drogerie: Ein Blick auf dm-GPT

Der deutsche Drogeriemarkt hat in den letzten Jahren zahlreiche technologische Innovationen erlebt, doch eine der bemerkenswertesten ist zweifellos die Einführung von dm-GPT. Dieses fortschrittliche Sprachmodell hat nicht nur die Arbeitsweise der Mitarbeiter revolutioniert, sondern auch die Effizienz und den Kundenservice erheblich verbessert. Mit 75.000 der insgesamt 81.000 dm-Mitarbeiter, die auf diese Technologie zugreifen können, stellt dm-GPT ein beeindruckendes Beispiel für die erfolgreiche Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in einem großen Unternehmen dar. Kosten und Nutzen der generativen KI Roman Melcher, Mitglied der Geschäftsführung und verantwortlich für das IT-Ressort bei dm, betont im KI-Podcast der F.A.Z., dass die Kosten für die generative KI vernachlässigbar sind. Die Nutzung der Cloudinfrastruktur verursacht kaum zusätzliche Kosten, und die Entwicklung des Frontends für den Zugriff auf das Sprachmodell war ebenfalls überschaubar. Dies zeigt, dass selbst große Unternehmen wie dm in der Lage sind, moderne KI-Technologien kosteneffizient zu implementieren. Melcher hebt hervor, dass GPT-3.5, die verwendete Version des Sprachmodells, extrem preiswert ist und für die meisten Anwendungen mehr als ausreichend. Neben der individuellen Nutzung durch die Mitarbeiter wird dm-GPT auch in Unternehmensanwendungen integriert. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die Unterstützung des internen Servicedesks bei der Problemlösung für Cash-Recycler, eine Art Geldautomaten, die das Bargeldhandling in den Filialen erleichtern. Melcher erklärt, dass dm-GPT in der Lage ist, 50 Prozent der Lösungsbereitstellung bei Problemen mit diesen Geräten zu übernehmen. Dies verdeutlicht, wie KI dazu beitragen kann, interne Prozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Generative KI wird die Arbeit vieler Berufsgruppen in Zukunft spürbar verändern. Melcher gibt ein anschauliches Beispiel: Früher musste man für die Vermarktung einer Sonnencreme mit einer Crew an den Strand fliegen. Heute kann dies durch generative KI erledigt werden. Wenn man diesen Effekt auf die 10.000 Artikel von dm überträgt, wird das enorme Potenzial der Skalierungseffekte deutlich. Dennoch ist es wichtig, die Mitarbeiter frühzeitig auf diese Veränderungen vorzubereiten und mitzunehmen. Offene Kommunikation, Aufklärungsarbeit und Weiterbildung sind hierbei entscheidend. Prompting-Workshops, in denen die Mitarbeiter den Umgang mit der KI erlernen, haben sich als sehr positiv erwiesen. Die Neugier überwiegt bei den Mitarbeitern, nicht die Angst. Die Einführung von dm-GPT ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer stärker digitalisierten und automatisierten Arbeitswelt. Die Erfahrungen bei dm zeigen, dass KI nicht nur ein Werkzeug zur Effizienzsteigerung ist, sondern auch eine Möglichkeit, die Arbeitsweise grundlegend zu verändern und zu verbessern. Der kontinuierliche Fortschritt in der KI-Technologie wird weitere Anwendungen und Verbesserungen ermöglichen, die sowohl den Unternehmen als auch den Mitarbeitern zugutekommen. Der KI-Podcast der F.A.Z., moderiert von Peter Buxmann und Holger Schmidt, bietet tiefere Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz. Die Hosts diskutieren, was KI kann, wo sie angewendet wird, was sie bereits verändert hat und welchen Beitrag sie in der Zukunft leisten kann. Diese regelmäßigen Podcast-Folgen sind eine wertvolle Ressource für alle, die sich für die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz interessieren. Fazit Die Implementierung von dm-GPT bei dm zeigt eindrucksvoll, wie Künstliche Intelligenz in der Praxis eingesetzt werden kann, um die Effizienz zu steigern und die Arbeitsweise zu verbessern. Die positiven Erfahrungen und die breite Akzeptanz unter den Mitarbeitern verdeutlichen, dass KI-Technologien nicht nur technisch machbar, sondern auch praktisch anwendbar sind. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Integration von KI in Unternehmensprozesse wird die Zukunft der Arbeit bei dm und anderen Unternehmen weiter transformiert. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.faz.net/pro/digitalwirtschaft/kuenstliche-intelligenz/ki-in-der-drogerie-dm-gpt-fuer-75-000-mitarbeiter-19827945.html

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Avatar als Talkgast: Ein Experiment der Münchner Runde

Im modernen Diskurs über die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz auf die Arbeitswelt hat die Münchner Runde ein bemerkenswertes Experiment gewagt. Ein Avatar, basierend auf dem Sprachmodell ChatGPT, wurde als Talkgast eingeladen, um die Rolle der KI in unserer Gesellschaft zu beleuchten. Dieses innovative Format warf spannende Fragen auf und lieferte zugleich faszinierende Einblicke in die Potenziale und Herausforderungen der KI. Der Avatar als Gesprächspartner In einer Runde, die üblicherweise von menschlichen Experten dominiert wird, stach der Avatar deutlich hervor. Moderator Christian Nitsche eröffnete die Diskussion mit einer provokanten Frage an den Avatar: „Sollten wir vor dir Angst haben?“ Die Antwort des Avatars war besonnen und beruhigend: „Nein, Ängste sind unbegründet. KI ist ein Werkzeug, wie ein Hammer, der Nägel einschlägt. Es hängt vom Benutzer ab.“ Diese Interaktion verdeutlichte die grundlegende Natur der KI – sie ist ein Instrument, das von Menschen gesteuert und genutzt wird. Die technischen Herausforderungen wurden schnell offensichtlich. Fragen mussten zunächst aufgenommen und verschriftlicht werden, bevor sie an ChatGPT gesendet wurden. Nach der Auswertung riesiger Datenmengen wurde die Antwort in Sprache umgewandelt und vom Avatar präsentiert. Dieser Prozess zeigte die aktuellen Grenzen der KI im direkten menschlichen Dialog. KI für bessere Wettbewerbsfähigkeit Christiane Benner, Vorsitzende der IG Metall, betonte in der Münchner Runde sowohl die Risiken als auch die Chancen, die mit dem Einsatz von KI einhergehen. Sie hob hervor, dass KI ein enormes Potenzial habe, Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten. „Gerade in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation müsse KI so eingesetzt werden, dass Unternehmen sich neu aufstellen und ihre Mitarbeiter entlastet werden könnten“, erklärte Benner. Ein zentrales Thema war der Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahren verschärfen dürfte, wenn die Babyboomer in den Ruhestand gehen. KI könnte hier eine Schlüsselrolle spielen, indem sie Arbeitsprozesse optimiert und effizienter gestaltet. Rechnerisch kein Verlust von Arbeitsplätzen Der Arbeitswelt-Bericht 2023 des Rats der Arbeitswelt prognostiziert, dass in den nächsten 15 Jahren 3,6 Millionen Arbeitsplätze durch die Digitalisierung wegfallen könnten. Gleichzeitig wird jedoch erwartet, dass ebenso viele neue Arbeitsplätze entstehen werden. Diese Erkenntnis deutet darauf hin, dass der Arbeitsmarkt sich nicht verkleinert, sondern transformiert. Die Medizinethikerin Alena Buyx, bis April 2024 Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, betonte, dass KI dazu genutzt werden sollte, langweilige, anstrengende und gefährliche Aufgaben zu übernehmen. Diese Perspektive unterstreicht die potenziell positive Rolle der KI in der Arbeitswelt. Trotz der optimistischen Prognosen bleibt die Sorge um den Verlust von Arbeitsplätzen durch KI bestehen. Gewerkschaftschefin Benner äußerte sich besorgt darüber, dass in einigen Unternehmen bereits Arbeitsplätze durch KI ersetzt werden. Ihrer Meinung nach ist es entscheidend, dass Menschen, deren Jobs bedroht sind, frühzeitig weitergebildet werden. „Als Gewerkschaft ist uns wichtig: Wie kann ich Menschen auf ein anderes Qualifikationslevel bringen, durch eine Weiterbildung, durch noch ein Studium?“ sagte Benner. Die Notwendigkeit von Weiterqualifikation und Umschulung ist ein zentrales Thema in der Diskussion über die Zukunft der Arbeit. Durch gezielte Bildungsmaßnahmen können Arbeitnehmer auf die veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet werden. Ein weiteres wichtiges Thema war die Frage, wie gut Unternehmen in Deutschland auf den Wandel durch KI vorbereitet sind. Benner äußerte Bedenken, dass insbesondere kleinere Unternehmen Gefahr laufen, abgehängt zu werden. „Worüber wir uns Sorgen machen, ist, dass bestimmte Unternehmen abgehängt werden oder abgehängt sind, gerade kleinere Unternehmen. Das sind Themen, da müssen wir einen besseren Transfer machen. Wir lassen gerade in Deutschland viele Chancen liegen“, sagte sie. Hier zeigt sich die Notwendigkeit eines besseren Wissens- und Technologietransfers, um sicherzustellen, dass alle Unternehmen – unabhängig von ihrer Größe – die Vorteile der KI nutzen können. Die Ethikerin Buyx betonte die Bedeutung von Transparenz und klaren gesetzlichen Regulierungen im Umgang mit KI. Es sei wichtig offenzulegen, anhand welcher Daten KI trainiert wird und wie Entscheidungen oder Empfehlungen zustande kommen. Diese Transparenz ist entscheidend, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in KI-Systeme zu stärken. Ein Beispiel für die Grenzen der aktuellen KI-Modelle zeigte sich, als der Avatar das Ergebnis eines Fußballspiels falsch vorhersagte. Dies verdeutlicht, dass die Qualität der KI-Antworten stark von den zugrunde liegenden Daten abhängt. Das Experiment der Münchner Runde, einen Avatar als Talkgast einzuladen, hat spannende Einblicke in die Potenziale und Herausforderungen der KI geliefert. Während die Technologie beeindruckende Fortschritte gemacht hat, bleiben Fragen zur praktischen Anwendung und den gesellschaftlichen Auswirkungen bestehen. Die Diskussion zeigte deutlich, dass KI als Werkzeug genutzt werden kann, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Gleichzeitig müssen jedoch Maßnahmen ergriffen werden, um die Arbeitnehmer auf die Veränderungen vorzubereiten und sicherzustellen, dass niemand zurückgelassen wird. Abonnieren Sie unseren Newsletter, um aktuelle Informationen und Einblicke direkt in Ihr Postfach zu erhalten. Bei weiteren Fragen oder Anliegen können sie uns unter unserem Kontaktformular kontaktieren. Quelle: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/avatar-als-talkgast-so-lief-das-experiment-der-muenchner-runde,UGA1drA

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